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Innere Schönheit ist gleich äußere Schönheit; das haben sie uns bei Carrie Fay beigebracht, und wenn du mich fragst, stimmt das absolut. Ich meine, denk mal darüber nach - so jemand wie du zeigt sich doch auch nach außen, oder?«

Bevor ich mit dieser merkwürdigen Logik Schritt halten konnte, wurde mir eine kalte, feuchte Masse, die nach Erde und Mineralien roch, über den Mund geschmiert. »Mmm-hmm«, konnte ich nur noch antworten.

»Ich wische dir den Mund ab, aber du darfst nicht sprechen, Süße. Deine Lippen sollen sich nämlich nicht bewegen, während die Maske trocknet. Außerdem stimmt es tatsächlich. Sieh dich doch an, zum Beispiel!«

Die zierliche blonde Frau vor mir hatte mir eine olivgrüne Lehmmaske auf mein Gesicht aufgetragen. Jetzt trat sie einen Schritt zurück, um mich zu begutachten. In der einen Hand hielt sie eine kleine Schale mit einer klebrigen Pampe, die andere steckte in einem Latexhandschuh, der mit eben diesem Brei überzogen war. Sie schwenkte die Schale. »Du siehst nicht im Geringsten böse aus, und doch bist du im Begriff, einen Dämonenfürsten zu heiraten.«

»Sally, ich heirate Magoth nicht...«, setzte ich an, aber sie unterbrach mich stirnrunzelnd.

»Du sollst doch nicht sprechen, Süße! Das habe ich dir doch gerade erklärt! Wo waren wir stehen geblieben? Oh ja, wie sehr die äußere Erscheinung doch täuschen kann.« Sie betrachtete mich noch eingehender, und ich wand mich auf meinem Stuhl. Ich hatte mich noch nie wohlgefühlt, wenn ich im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stand... mit einer bemerkenswerten Ausnahme. Mein Herz bebte, und ein vertrauter Schmerz stieg in mir auf, als ich sein Bild vor meinem geistigen Auge sah - ein Mann, der so fröhlich lachte, dass die Grübchen in seinem schönen milchkaffeebraunen Gesicht zu sehen waren und seine grauen Augen wie Quecksilber blitzten. Mein Herz schlug schneller, obwohl ich Gabriel seit über einem Monat nicht gesehen hatte.

»Du siehst aus wie eine normale Frau - obwohl ich sagen muss, dass diese Frisur aus den Zwanzigerjahren nicht gerade Mainstream ist. Aber abgesehen davon siehst du völlig normal aus, beinahe sogar nett, überhaupt nicht so, als würdest du Mrs Dämonenfürst.«

»Ich heirate Magoth nicht«, erwiderte ich, wobei ich mich bemühte, meine Lippen nicht zu bewegen.

»Na ja, Gefährtin, Gattin, Gemahlin... das ist doch alles das Gleiche, oder nicht? Auf deiner Stirn müssen wir noch ein bisschen nachlegen, Süße. Sie muss geglättet werden. Was hast du denn sonst immer für dein Gesicht genommen? Nein, antworte nicht, lass zuerst die Maske trocknen. Hier, möchtest du dich sehen?« Sally zog den Handschuh aus, betrachtete ihr Werk einen Moment lang bewundernd und hielt mir einen Spiegel hin.

Langsam stieß ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor: »Nein, danke, ich bin eine Doppelgängerin. Wir haben kein Spiegelbild.«

»Ach, nicht? Das ist mir noch nie aufgefallen.«

»Das wissen auch die wenigsten Leute.«

»Das macht es aber schwierig, wenn du dir die Augenbrauen zupfen willst.« Sie bewunderte ihr eigenes Bild im Spiegel und fuhr sich über ihre sorgsam gestylten blonden Haare.  Dann legte sie den Spiegel weg und schenkte mir ein Haifischlächeln. »Aber auch ohne Spiegelbild musst du zugeben, dass das alles schrecklich romantisch ist.«

»Romantisch?« Meine Gedanken wandten sich sofort dem Drachen in Menschengestalt zu, bei dessen Anblick mir unweigerlich die Knie weich wurden.

»Ja! Schrecklich romantisch!« Der verwirrte Ausdruck in meinen Augen musste ihr aufgefallen sein, denn während sie pfundweise Kosmetik und die dazugehörigen Geräte in eine kleine rosa Tasche packte, fuhr sie fort: »Dass Magoth dich zu seiner Gefährtin macht und dich mit allem ausstattet, was zu so einer Position gehört, meine ich. Es ist so unglaublich romantisch. Er begehrt dich so sehr, dass er bereitwillig die Tatsache übersieht, wie wenig du für diese Position geeignet bist. Aber offensichtlich hat auch ein Dämonenfürst eine schwache Seite.«

Ich verdrehte die Augen. »Magoth hat keine schwache Seite, und von Begehren kann auch keine Rede sein. Und ich habe auch nicht gesagt, dass ich seine Gefährtin werde. Ich bin die Gefährtin eines Wyvern, und dort ist mein Herz, nicht hier in Abbadon bei Magoth.«

Sally fiel der Unterkiefer herunter. »Du bist die Gefährtin eines Wyvern? Eines Drachen-Wyvern? Der Anführer einer Drachensippe?«

»Genau«, erwiderte ich, immer noch, ohne den Mund zu bewegen. Je trockener die Maske wurde, desto mehr spannte sich meine Haut, was das Ganze nicht gerade einfach machte.

„Die Gefährtin eines Wyvern!« Sally betrachtete mich nachdenklich.

»Was machst du denn dann hier?«

Ich seufzte. »Das ist eine lange Geschichte, zu lang, um sie dir jetzt zu erzählen. Die Kurzfassung ist, dass ich an Magoth gebunden war, als mein Zwilling mich erschaffen hat. Weil ich eine Doppelgängerin bin, musste ich für ihn Dinge stehlen, die er haben wollte. Eines Tages begegnete ich dann Gabriel er ist der Wyvern der silbernen Drachen und wir entdeckten, dass ich seine Gefährtin bin. Magoth kam dahinter und verlangte von mir, ich solle ein unendlich wertvolles Artefakt, das Lindwurm-Phylakterium, stehlen. Ich weigerte mich und gab es stattdessen Gabriel.«

Ihr traten fast die schlammgrünen Augen aus dem Kopf. »Du hast dich geweigert? Du wurdest zum Dibbuk?«

Ich nickte.

»Heiliger Bimbam! Aber... du lebst ja noch. Und bist heil. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass Magoth mir gesagt hat, du hättest eingewilligt, seine Gemahlin zu werden. Warum sagt er das denn? Und warum lässt er dich leben ohne ewige Qualen, wenn du zum Dibbuk geworden bist?«

»Magoth ist eben ein bisschen... anders«, sagte ich, wobei ich ein spöttisches Lächeln kaum unterdrücken konnte. »Er weiß wahrscheinlich, dass es für mich die größte aller Qualen bedeutet, seine Gefährtin zu werden.«

»Findest du ihn denn nicht attraktiv?«, fragte sie und schüttelte ungläubig den Kopf. »Er sieht fantastisch aus!«

»Doch, er ist ausgesprochen attraktiv. Welche Frau könnte seiner dunklen Glut widerstehen? Die Frauen des letzten Jahrhunderts konnten es jedenfalls nicht. Du weißt doch sicher, dass er ein Stummfilmstar war, oder?«

»Na ja, er kommt mir irgendwie bekannt vor.« Sie überlegte einen Moment lang, dann nannte sie einen Namen.

»Das ist er. Wenn er seine Haare glatt zurückkämmt, sieht er seiner Filmfigur noch ähnlicher. Aber trotz seines attraktiven Äußeren verursacht sein Inneres mir Albträume.« Ich fasste sie am Ärmel. »Sally, ich weiß, dass du dich hier in Abbadon aufhältst, weil du dich auf die freie Dämonenfürsten-Stelle beworben hast, aber ich glaube nicht, dass du verstehst, was hier vor sich geht und wie Dämonenfürsten wirklich sind. Sie mögen aussehen wie Menschen, aber sie haben den letzten Rest an Menschlichkeit schon vor langer, langer Zeit verloren, und Magoth unterscheidet sich darin in nichts von den anderen, abgesehen davon, dass er vielleicht ein noch größerer Idiot ist.«

»Das ist schon in Ordnung.« Sie tätschelte meine Hand und wandte sich dann zu dem schwarz verhängten Spiegel in dem Zimmer, das Magoth mir (widerwillig) zugewiesen hatte. »Ich mag meine Männer ein bisschen dumm. Dann sind sie viel leichter zu handhaben.«

Ich starrte sie ungläubig an. »Ich weiß zwar nichts von dir, außer dass es dir wichtig ist - aus Gründen, die ich absolut nicht nachvollziehen kann die vakante Position eines Prinzen von Abbadon zu erlangen, aber abgesehen davon glaube ich, dass du Magoths wahre Natur völlig unterschätzt. Er ist manipulativ, gierig, egozentrisch, äußerst skrupellos, und er verleiht dem Wort ›diabolisch‹ eine völlig neue Bedeutung. Kurz gesagt, er ist alles Böse, was du dir nur vorstellen kannst... und noch viel mehr.«

»Meine süße May... singst du der zauberhaften Sally etwa ein Loblied auf mich? Wie liebenswürdig von dir.«

Die leicht amüsierte Stimme behagte mir gar nicht. Mit Magoth in normaler (sprich: böser) Laune konnte ich umgehen, aber der zu Scherzen aufgelegte, vergnügte Magoth war besonders gefährlich.

»Ich erzähle ihr nur die Wahrheit über dich«, erwiderte ich vorsichtig und drehte mich zu ihm um. Als Sterblicher war Magoth ein unglaublich gut aussehender Mann gewesen, mit Haaren und Augen schwarz wie die Sünde und einer verführerischen Art, der alle Frauen über die Jahrhunderte hinweg erlegen waren... sofern sie seine Aufmerksamkeiten überlebten. Dämonenfürsten konnten zwar ihre Gestalt nach Belieben verändern, aber Magoth hatte die seine immer behalten, da sie für seine Zwecke hervorragend geeignet war.

Mit lässiger Anmut lehnte er am Türrahmen, ein böses Funkeln in den Augen, die Haare zurückgekämmt, sodass er wieder aussah wie der Schauspieler, der er vor etwa neunzig Jahren gewesen war.

»Darf ich eintreten?«, fragte er und zog leicht die Augenbrauen in die Höhe, weil ich so zögerlich reagierte.

»Ich glaub es nicht, er muss fragen, ob er in dein Zimmer kommen darf?« Sally blieb vor Erstaunen die Luft weg, und Magoth fühlte sich zu einer Erklärung bemüßigt.

»Das ist ein kleines Spiel zwischen meiner süßen May und mir - sie besteht darauf, dass ich ohne ihre ausdrückliche Zustimmung ihr reizendes Zimmer nicht betreten darf, und ich tue so, als ob ich mich daran hielte. Und da wir gerade von Spielen sprechen, wie wäre es mit einem kleinen Dreier?«

Magoth warf sich auf mein Bett und klopfte mit einem verführerischen Blick auf mich einladend auf die Matratze.

»Ich muss May den Vortritt lassen, da sie meine Gemahlin sein wird, aber du darfst deine wildesten Fantasien mit mir ausleben, Sally. May hat sicher nichts dagegen, wenn du mich wie einen Maulesel reitest.«

»Oh!« Sally warf mir einen raschen Blick zu. Ich war mir nicht sicher, ob sie der Gedanke an einen Dreier erschreckte oder die Tatsache, dass ich anscheinend nichts gegen die Untreue meines so genannten Liebhabers einzuwenden hatte.

»Ich weiß nicht... äh...«, stammelte sie.

»Sie ist genauso wenig an dir interessiert wie ich«, kam ich Sally zu Hilfe. Ich hätte am liebsten die Stirn gerunzelt, weil Magoth auf meinem Bett herumlungerte, aber die Maske war mittlerweile so fest geworden, dass sie jede Bewegung unmöglich machte... und abgesehen davon wäre es Magoth sowieso egal gewesen. »Möchtest du etwas Bestimmtes?«

»Wenn ich antworten würde ›dich‹, würdest du mir das verübeln? «, fragte er und wackelte anzüglich mit den Augenbrauen.

»Und zwar deinen nackten, köstlichen Körper, mit einem Hauch von diesem essbaren Jasminöl, das ich für dich habe machen lassen.«

Ich verschränkte die Arme vor der Brust. »Wirf einen Blick auf mein Gesicht, Magoth. Was siehst du?«

»Ich sehe eine Frau, die verzweifelt versucht, sich für mich schön zu machen. Dabei finde ich dich auch so schon attraktiv.  Soll ich mit dir schlafen, während du eine Gesichtsmaske aufgetragen hast? Das ist ein bisschen pervers, aber nicht annähernd so pervers wie die Vorstellung, dich mit Schweinefett einzureihen und an diese köstliche kleine Vorrichtung zu fesseln, die ich dir in meinem Spielzimmer gezeigt habe...«

Ich unterdrückte ein Schaudern. »Dein Spielzimmer ist die reinste Folterkammer, und ich werde es nie wieder betreten.«

»Aber, meine herzallerliebste May, ich versichere dir, ein wenig Strom in Klemmen, die auf gut geölten Nippeln sitzen, kann auf eine Weise stimulierend sein...«

»Hörst du jetzt auf?«, unterbrach ich ihn mit lauter Stimme, damit er sich nicht selber in Rage redete. »Ich werde nicht mit dir schlafen. Jetzt nicht und auch sonst nicht und ganz bestimmt nicht, wenn Schweinefett und Nippelklemmen im Spiel sind.«

Sally zog erschrocken die Luft ein, weil ich es wagte, so mit Magoth zu reden. »Mayling, mein kleiner Honigkuchen, du musst Rat annehmen von jemandem, der weiser und ein kleines bisschen älter ist als du - ein wenig Respekt, gepaart mit einem winzigen Hauch von Demut kann sehr hilfreich sein, wenn du es mit jemandem zu tun hast, der Macht besitzt.«

Magoth lachte und erhob sich vom Bett. Er wedelte mit der Hand, und seine Kleider fielen von ihm ab. »Vielleicht muss ich dir einfach noch einmal vor Augen führen, was du so leichtfertig ablehnst, meine Königin?«

»Ich bin nicht deine Königin«, erwiderte ich gleichmütig.

»Oh, du liebe Güte!« Sally traten fast die Augen aus dem Kopf, als sie Magoth in all seiner Pracht sah. »Du bist... äh... erregt.«

»Er ist immer erregt«, warf ich ein.

»Meine Süße spricht die Wahrheit«, sagte er und blickte stolz auf seinen Penis hinab. »Ich besitze unglaubliche sexuelle Kraft und kann stundenlang Lust schenken.«

»Stundenlang?«, fragte Sally atemlos. Ihre Augen wurden glasig, als sie ihn ausgiebig begutachtete.

»Er stellt sich unter Lust etwas anderes vor als du und ich«, sagte ich leise zu ihr.

»Woher willst du denn wissen, was ich lustvoll finde?«, gab sie zurück, und einen Moment lang stand etwas in ihren Augen, das mir erklärte, warum eine Frau, die absolut normal wirkte, plötzlich vorhatte, Dämonenfürstin zu werden.

»Das weiß ich natürlich nicht«, gab ich zu. »Aber Magoths Form von Lust hat immer einen Haken. Und manchmal ist sie tödlich.«

»Ich habe schon seit Tagen keine Frau mehr mit Sex umgebracht«, sagte er mit lüsternem Blick. Er schwenkte seine Hüfte, sodass sein Penis, den eine unglückliche Geliebte mit einem Fluch tätowiert hatte, mir zuwinkte. Ich warf ihm einen entsetzten Blick zu. Er lachte wieder.

»May, meine anbetungswürdige May, du bist Wachs in meinen Händen. Seidenhäutiges, blauäugiges Wachs zwar, aber nichtsdestotrotz Wachs. Ich nehme an, mein Vorschlag zu einem Dreier stößt nicht auf Gegenliebe?«

»Genau«, bestätigte ich seine Vermutung.

»Ah.« In gespieltem Bedauern blickte er an seinem Penis herunter. »Vielleicht ist der Dame eine andere Farbe lieber? Vielleicht entspricht dir das mehr?«

Seine Gestalt flimmerte und verschwamm leicht vor meinen Augen, und dann wurde er zu einem großen Mann mit milchkaffeebrauner Haut, schulterlangen Dreadlocks, einem gepflegten Bärtchen und Schnurrbart, die Lippen umrahmten, die fest und sensibel zugleich waren. Mein Herz machte einen Satz und klopfte wie wahnsinnig, als ich den Mann erblickte, für den ich so viel geopfert hatte. Ich ballte meine Hände zu Fäusten, um Magoth für seine Grausamkeit nicht zu schlagen, doch genau diese Reaktion wollte er ja wahrscheinlich erreichen. Es dauerte eine kleine Weile, aber schließlich hatte ich meine Emotionen im Griff und bedachte ihn mit einem kühlen Blick.

»Du bist nicht einmal andeutungsweise so ein Mann wie Gabriel«, sagte ich zu ihm.

»Ah, aber er ist doch gar kein Mann«, erwiderte Magoth und blickte an sich hinunter. Er erschauerte und kehrte zu seiner normalen Gestalt zurück, zum Glück wieder in voller Bekleidung.

»Eines Tages werde ich es hoffentlich begreifen, dass du den silbernen Wyvern mir vorziehst, aber langsam frage ich mich, ob du nicht einfach nur halsstarrig bist.«

Ich holte tief Luft und fragte so gleichmütig wie möglich: »Wolltest du eigentlich etwas, von dem Dreier einmal abgesehen?«

»Wie wäre es denn mit einem dreifachen Rittberger?«, fragte er hoffnungsvoll. Ich presste die Lippen zusammen.

»Der Drache hat dich verdorben«, sagte er und schüttelte seufzend den Kopf. »Früher warst du so lustig. Ich habe zufällig ein paar Neuigkeiten, die ich dir mitteilen...«

Den Rest des Satzes bekam ich nicht mehr mit. Sekundenlang verspürte ich am ganzen Körper ein schwaches Prickeln, dann wurde ich aus dem Zimmer gezerrt, aus Magoths Haus, aus Abbadon hinaus und landete in einem vertrauten Zimmer auf dem Boden. Einen kurzen Moment lang sah ich alles nur verschwommen, aber dann wurde mein Blick wieder klar. Eine schwarze Frau mit einer weißen Strähne in ihrem schulterlangen Haar beugte sich vor und betrachtete mich durch eine rote Brille. »Alles in Ordnung?«, fragte sie und blickte mich aus ihren warmen braunen Augen besorgt an.

»Ich... ja. Ich glaube schon.« Ich wollte gerade fragen, wer sie war - und vor allem, wie es ihr gelungen war, mich aus Abbadon herauszuholen - , als ich aus den Augenwinkeln eine Bewegung wahrnahm. Ich fuhr herum, und beim Anblick des Mannes, der dort stand, schlug mir das Herz plötzlich bis zum Hals.

»Gabriel!«, schrie ich und warf mich in seine Arme.

Silver Dragons 02 - Viel Rauch um Nichts-neu-ok-26.12.11
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